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ORF-Steuer-Eintreiber: Wenn der Bertelsmann-Inkassofuzzi zweimal klingelt

Medien
Symbolbilder (2): Freepik; ORF-Logo: ORF, Wikimedia Commons (gemeinfrei); Komposition: Der Status.

Seit der Umfunktionierung der GIS-Zwangsgebühr in eine faktische ORF-Steuer für alle Haushalte schert sich der Staatsfunk noch weniger um Neutralität. Mit besonderem Eifer widmet man sich zudem jenen Bürgern, die man bislang noch nicht mit ca. 200 Euro pro Jahr schröpfte: Schließlich braucht man ja hunderte Millionen an Budget, gilt es doch unzählige Top-Verdiener im Privilegienstadl zu alimentieren. Beim Eintreiben setzt der ORF auf eine umstrittene Firma aus dem Bertelsmann-Netzwerk, deren Rechtsvorgängerin in Großbritannien auch Wohnungstüren aufbrach. Eine Betroffene (Name der Red. bekannt) kommentiert für "Der Status" den ORF & seine politisch (in)korrekten Eintreiberkonzern.

Ein Gastbeitrag von "Die Tradwife"

Bertelsmann hinter Staatsfunk-Eintreibern

Wer sich dieser Tage – so wie ich – zu den Rebellen gegen den öffentlich-rechtlichen Meinungsfaschismus gesellt und in dahingehend konsequenter Haltung die ORF-Haushaltsangabe nicht einbezahlt, bekommt früher oder später ein Brieflein von einer Inkassofirma namens Riverty Service Austria GmbH zugestellt. Nun gut, damit musste man rechnen, dass sich Armin Wolf & Co. ihr stattliches Salär nicht vom zahlungsunwilligen Fußvolk einfach so kürzen lassen.

So richtig interessant wird es allerdings dann, wenn man feststellt, dass die in Wien ansässige Geldeintreibungsfirma des ORF eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Bertelsmann Österreich GmbH darstellt, der Generalvertretung des deutschen Bertelsmann Konzerns für Österreich. Der Bertelsmann Konzern wiederum finanziert maßgeblich die international tätige Bertelsmann Stiftung, die schon mehrfach wegen politischer Einflussnahme in die öffentliche Kritik geriet.

So kam im Jahr 2007 ein kritischer Sammelband unter dem Titel „Netzwerk der Macht – Bertelsmann“ heraus, der diese Machenschaften offenlegt. Nicht umsonst riefen auch geplante Erweiterungen des Bertelsmann Konzerns immer wieder das Kartellamt auf den Plan, um mit den Mitteln des Gesetzes eine mögliche Mediendiktatur abzuwehren.


INFOBOX: So problematisch ist das Bertelsmann-Konglomerat

Kritiker monieren, dass es egal sei, wer gerade in Deutschland regiert, Bertelsmann regiere immer mit. Zudem sind Stiftung und Konzern zentrale Player bei der Umsetzung der Globalisten-Agenda. Während der große Einfluss auf das deutsche Gesundheitswesen auch von Mainstream-Politikern bereits kritisiert wurde, herrscht vonseiten des Systems bei der zentralen Netzwerker-Rolle der Bertelsmann-Stiftung zur Umsetzung der UN-'Agenda 2030' weitgehend Stillschweigen.

Aktuell orchestriert sie ein als "Bürgerrat" verkauftes "Forum gegen Fakes", das ergründet, wie man unliebsame kritische Stimmen ausmerzen kann. Die Empfehlungen sollen in de Ampel-Strategie gegen "Desinformation" einfließen. Die Verzahnung im globalistischen Komplex geht weit: Der Ex-Bertelsmann-Vorstandsvorsitzende Thomas Middelhoff war sogar vor gut 20 Jahren als Schwab-Nachfolger an der WEF-Spitze im Gespräch, ehe er später wegen Untreue und Steuerhinterziehung hinter schwedische Gardinen wanderte.

"Riverty" geht auf die mehrfach umbenannte Arvato-Gruppe zurück, im Geschäftsjahr 2015 mit einem Umsatz von 4,8 Mrd. Euro nach der RTL Group der zweitgrößte Unternehmensbereich im Bertelsmann-Netzwerk. In der Vergangenheit betrieb man u.a. "Löschzentren" für Facebook. Mitarbeiter des Inkasso-Segments traten in Großbritannien (noch unter altem Namen) gewaltsam die Wohnungstüren von Gaskunden im Zahlungsrückstand auf, um zwangsweise neue Vorkasse-Zähler einzubauen.


Zwischen Macht & mangelnden Skrupeln

Dem nicht genug war Heinrich Mohn, seinerzeit Geschäftsführer von Bertelsmann, ein Mäzen der SS, mit dem erklärten Ziel, das Unternehmen zu einem nationalsozialistischen Musterbetrieb zu machen. Darüber hinaus versuchte man seitens des Konzerns in den 1990er Jahren diesbezüglich Geschichtsfälschung zu betreiben und stellte sich als Widerstandsverlag dar, was sogar zur Aufarbeitung durch eine Historikerkommission führte, welche diese Heldenerzählung als falsch bestätigte.

Die Aufarbeitung dieser Zeit ist selbstverständlich auch aus heutiger Sicht immer noch komplex und mag zurecht kontroverse Meinungen über die Schuld von Einzelpersonen hervorrufen, aber gerade aus der Sicht des linken ORF würde man sich hier durchaus eine eindeutigere Position bis Cancel-Welle gegen Bertelsmann als ideologisch konsequent erwarten.

Konsequent zeigt sich die Sachlage nur dahingehend, dass auch heute noch die Familie Mohn das Bertelsmann-Netzwerk bespielt und man offensichtlich immer noch große Bestrebungen zeigt, sich mit den politisch gerade Mächtigen bestens zu arrangieren: Christoph Mohn, Enkel von Heinrich Mohn, ist heute Aufsichtsratsvorsitzender des Bertelsmann-Konzerns und sitzt im Kuratorium der Bertelsmann-Stiftung, welche unter anderem als Vorzeigeprojekt die Agenda 2030 gemeinsam mit dem WEF betreibt.

Ausbleibender Aufschrei

Der Bertelsmann-Konzern blickt also zurück auf eine überaus durchwachsene NS-Geschichte, ist heute noch Teil undurchsichtiger Verflechtungen internationaler Netzwerke und offenkundige Versuche, die Meinungs- und Pressefreiheit durch ein Medienmonopol zu untergraben, können kaum geleugnet werden.

Wer auch immer sich also vom Brieferl der Riverty Service Austria GmbH einschüchtern lässt und darauf tatsächlich mit einer Überweisung reagiert, sollte sich zumindest darüber im Klaren sein, dass hier das Geld der österreichischen Bürger durch das ORF-Zwangsmonopol in Form von Inkassogebühren an dieses verschachtelte Bertelsmann-Konstrukt umgeleitet wird. Lieber Mainstream, wo bleibt eigentlich hier euer dringend notwendiger Aufschrei nach "political correctness"?

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