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Migrationsplan: Viertel Million mehr Ausländer

Kenia-Plan: 250.000 Afrikaner für Deutschland – Einwanderung statt Abschiebung

Politik
DavidZoidl, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Kenia ist ein vielfältiges und schönes Land. Giraffen, Elefanten und weitere Wildtiere beherrschen die dortigen Savannen. An traumhaften Stränden lockt der indische Ozean mit beeindruckenden Korallenriffen. Doch jetzt sollen 250.000 Kenianer ihre Heimat gegen Deutschland tauschen. 15.000 Abschiebepflichtige sollen dafür ins Land zurückgeführt werden. Eingefädelt habe das Kanzler Olaf Scholz (SPD), der Kenias Präsidenten William Ruto Afrika-Sitze im UN-Sicherheitsrat versprach. Es geht also wieder einmal um Geopolitik.

250.000 gegen 15.000: Scholz spricht von "Win-Win"

Kenia habe im Afrika-Vergleich viele IT-Fachkräfte. Diese sollen nun nach Deutschland importiert werden, versprach Olaf Scholz. Es sei eine Win-Win-Situation, so der deutsche Kanzler. Denn Kenia nehme 15.000 abschiebepflichtige Kenianer zurück. Ihre biometrischen Daten würden sogar erfasst, sodass diese nicht wieder einreisen könnten. Dafür nimmt Deutschland eine Viertel Million Kenianer (250.000) als "Fachkräfte" auf. 

Völlig unverständlich: Deutschland hat 2,9 Millionen Arbeitslose

2,9 Millionen Menschen sind in Deutschland als Arbeitslose registriert. Anstatt diese zu rekrutieren, sollen angeblich "Fachkräfte" aus Kenia importiert werden. Künftige Probleme sind damit hausgemacht. Kenia hat einen Durchschnitts-IQ von 75. Im Vergleich dazu liegt der IQ in Deutschland durchschnittlich derzeit noch bei 105 bzw. 107. Wieso Deutschland ausgerechnet Fachkräfte aus Kenia brauchen soll, ist völlig unverständlich. Für die Kassen werden die Kosten zusätzlich ansteigen. Kenia verfügt über eine hohe HIV-Rate. 5,7 % der erwachsenen Kenianer sind HIV-positiv. Das würde bei 250.000 erwachsenen Kenianern eine Rate von 13.500 HIV-Positiven ergeben. Und damit sehr hohe Kosten für das Gesundheitssystem.

Österreich: Schallenberg fädelt Migrationsdeal mit Ghana ein

Das "Afrika-Fieber" hat auch Österreichs Politik im Griff. Außenminister Schallenberg (ÖVP) unterzeichnete bei Ghanas Außenministerin Shirley Botchwey ein Memorandum of Understanding, demnach Ghana illegale Asylwerber zurücknehme und "Fachkräfte" nach Österreich entsenden dürfe. Die "Win-Win"-Situation zeichnet sich auch in Östereich ab. 14 Asylanträge wurden im Vorjahr verzeichnet. Tausende Einwanderer werden aufgrund des Deals wohl im Gegenzug zu den lapidaren Abschiebungen folgen. 

Grund: Mehr US-Ansehen in Afrika

Dass die Menschen ausgerechnet in Kenia und Ghana ihre Eintrittskarten nach Europa bekommen, ist kein Zufall. Sowohl Kenia als auch Ghana unterhalten enge Beziehungen zu den USA. Allgemein droht der Westen seine Verbündeten in Afrika nach und nach zu verlieren. Bereits im vergangenen Jahr zeichnete sich dies massiv in der Sahel-Zone ab. Große Verluste in der Sahel-Zone destabilisieren die Rohstoffsicherheit des Westens. Der Niger-Putsch und weitere Vorkommnisse führten zu einer Entfremdung afrikanischer Staaten vom Westen. Sie wandten sich hingegen den BRICS-Staaten zu. Russland und China bauen ihre Macht auf dem schwarzen Kontinent erfolgreich aus. Der Westen versucht nun Regierungen durch die Migrationsdeals zu kaufen. Ohne Rücksicht auf die Verluste und Probleme, die dieses geopolitische Kalkül, das letztlich zugunsten der USA getroffen wird, für die innenpolitische Situation nach sich ziehen wird.

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