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Welle linker Gewalt angekündigt

'Hammerbande': Antifa-Chefschlägerin Lina E. & ihre Bande zu Haftstrafen verurteilt

Politik
Bild: Bild: Montecruz Foto, CC BY-SA 2.0, Flickr

Das Oberlandesgericht Dresden hat heute mehrjährige Haftstrafen gegen die Linksextremistin Lina E. und ihre Helfershelfer verhängt. Damit endete vorerst einer der größten Prozesse gegen gewalttätige Linksextremisten seit Jahren. Der Richter blieb mit seinem Urteil deutlich unter den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Dennoch könnte das Urteil eine neue Welle linksextremistischer Gewalt auslösen.

Mehrjährige Haftstrafen gegen "Hammerbande" 

Gegen Lina E. und drei ihrer Komplizen wurden mehrjährige Haftstrafen verhängt. Die 28-jährige Studentin wurde unter anderem wegen der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und drei Monaten verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte bis zu acht Jahren Gefängnis für die Linksextremisten erfordert, deren Taten allein durch die Brutalität schockierten. Der Mitangeklagte Lennart E. erhielt 3 Jahre, Jannis R . 2 Jahre und 5 Monate, Jonathan Philipp M. 3 Jahre und 3 Monate. Einer wurde wegen Mitgliedschaft, die beiden anderen wegen Unterstützung einer kriminellen Vereinigung verurteilt. Die Verteidigung hatte Freisprüche gefordert.

13 Opfer brutaler Gewalt

Insgesamt sollen 13 Personen Opfer der von den Medien "Hammerbande" genannten Gruppe geworden sein. Seit 2018 hatten sie mutmaßliche "Rechte" und politisch Andersdenkende ausgespäht und attackiert. Mit Totschlägern, Hämmern, Baseballschlägern sollen die Verurteilten auf ihre Opfer eingeschlagen haben. Dabei erlitten die Opfer Brüche und teilweise lebensgefährliche Verletzungen.

Während des Prozesses wurden die Angeklagten von der linken Szene als Opfer der Justiz gefeiert. Und auch bei der Urteilsverkündung musste der Richter immer wieder zur Ordnung aufrufen und gegen Störungen vorgehen. Dabei könnten die Linksextremisten aber schon bald wieder in Freiheit sein. Allein Lina E. kommt bereits auf eine Untersuchungshaftzeit von zweieinhalb Jahren. Sie gilt gemeinsam mit ihrem untergetauchten Freund Johann G. als maßgebliche Drahtzieherin der Gruppe. 

Folgt nun Welle linksextremer Gewalt?

Auch in sozialen Medien können sich die verurteilten Gewalttäter der Sympathie der sogenannten "Zivilgesellschaft" sicher sein. So twitterte unter anderem die umstrittene Buchautorin und Antirassismus-Aktivistin Jasmina Kuhnke neben dem obligatorischen #FreeLina auch ein zweifelhaftes Bild.

Ob sie damit der linken Szene Mut machen will, es nun richtig krachen zu lassen, wie diverse linksextremistische Gruppen bereits im Vorfeld ankündigten, ist unklar. Allerdings bereitet sich die sächsische Polizei bereits auf eine Welle der Gewalt bei sogenannten "Solidaritätsdemonstrationen" vor. Auch waren bereits im Februar auf linken Internetseiten Aufrufe verbreitet, in denen offen zu Terror aufgefordert. 

Dabei wurde zudem bekannt gegeben, dass für jede Razzia oder für jedes Jahr, zu dem einer ihrer Gesinnungsgenossen verurteilt wird, einen Sachschaden von einer Million Euro bundesweit anrichten werden soll - Der Status berichtete. Bei nun insgesamt 13 Jahren und 11 Monaten Haft könnte also bei der Umsetzung der Drohungen ein Schaden von fast 14 Millionen Euro durch einen wildgewordenen linksextremen Mob drohen.

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