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Systemparteien haben's verbockt

Hauser spricht PISA-Klartext: Migranten-Schüler verstehen oft kaum Deutsch

Politik
Screenshot: YouTube

Die schwarz-grüne Bundesregierung hat jeden Bezug zur Realität verloren: Wenn unser Land in immer mehr Bereichen zurückfällt, versucht sie sich das eigene Versagen schön zu reden. Da wird dann etwa schon einmal ein Mini-Rückgang bei der höchsten Inflation in Westeuropa als "Erfolg" verkauft. Ähnlich verhält es sich im Bildungsbereich: Obwohl die jüngste PISA-Studie erneut miserable Ergebnisse für Österreichs Schüler brachte, sieht ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek keinen Grund zur Sorge. Anders sieht dies FPÖ-Mut-Politiker Gerald Hauser, der als langjähriger Lehrer genau weiß, woran es wirklich krankt. Er macht die verfehlte Einwanderungspolitik für die schlechten Ergebnisse verantwortlich.

Regierung bagatellisiert PISA-Desaster

Geht es nach Polaschek, ist alles eitel Wonne: Die Ergebnisse seien "durchaus erfreulich", und wenn es eine Bildungsmisere gibt, sei quasi vor allem "die Pandemie" schuld. Hier sei der heimische Einbruch nicht so eklatant wie in manchen anderen Ländern. Dabei ignoriert er aber den riesigen Elefanten im Raum, den schon im benachbarten Deutschland niemand im polit-medialen Komplex so recht ansprechen wollte. Im Fall von Österreich sprach der PISA-Bericht das Problem sogar an: Das Bildungsniveau unterscheidet sich klar nach der sozialen und ethnischen Herkunft, wie sogar der linksliberale "Standard" (!) in seiner Berichterstattung einräumen musste. 

Als die Ergebnisse zuletzt im heimischen Nationalrat thematisiert wurden, spielten die Systemparteien trotzdem sprichwörtlich "Topfschlagen": Mit verbundenen Augen irrte man zwei Stunden lang durch Erklärungsansätze, ohne den Pudels Kern zu thematisieren. Entsprechend blieben auch Empfehlungen seitens Polaschek aus, wie man die monierten Schwächen bekämpfen kann. Dabei bescheinigten bereits die bisherigen PISA-Studien Österreich stets in den Bereichen Lesen, Schreiben & Rechnen deutliche Defizite. Also nahm es FPÖ-Mandatar Gerald Hauser, im einstigen Zivilberuf als Lehrer tätig, auf sich, Tacheles zu reden. 

Ohne Deutsch kein Unterricht möglich

"Sie haben über Gott und die Welt gesprochen, nur das Problem, das PISA aufgezeigt hat, haben Sie links liegen gelassen", kritisierte Hauser den ÖVP-Bildungsminister. Er erinnere sich, dass er selbst bereits vor 7 Jahren im Parlament einen Entschließungseintrag einbrachte, dass man die Grundkompetenzen stärken müsse. Selbst wenn einzelne ÖVP-Politiker nun die "Migrationspolitik der letzten Jahre" kritisieren würden, sei dies heuchlerisch: "Wer hat denn die Migrationspolitik der letzten Jahre immer klar, ja gebetsmühlenartig angesprochen?" Es könne nicht sein, dass man permanent Schüler ohne ausreichende Deutschkenntnisse einfach in der Schule sich selbst überlasse. 

"Ich muss Deutsch können, sonst kann ich dem Unterreicht natürlich nicht folgen," erklärt Hauser. "Das haben wir als freiheitliche Partei über Jahre eingefordert. Was sind wir dafür ausgelacht und diffamiert worden. Nun bekommen wir auch in diesem Punkt vollkommen recht. Natürlich ist die Migrationspolitik schuld. Es kann doch nicht sein, dass in den Schulklassen der Anteil von Schülern, die die deutsche Sprache nicht beherrschen, überproportional groß ist." Als ausgebildeter Lehrer wisse er natürlich, dass das Lehrpersonal schwerlich Schülern, die sie nicht verstehen, irgendwelche Kompetenzen vermitteln könnten. 

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Digitalisierung ist "kein Selbstzweck"

Entsprechend sei auch hier anzusetzen: "Die Wähler, die Bürger verstehen das - da brauchen wir doch nicht um den Brei herumreden. [...] Man muss zuerst einmal die Sprache kennen, bevor man dem Unterricht folgen kann." Dass die Regierung nun vor allem die Digitalisierung forcieren will, aber sich zugleich wundert, wieso diese nicht funktioniere, sei der falsche Ansatz: "Die Digitalisierung ist ja kein Selbstzweck. Ich brauche zuerst die Kulturtechniken." Erst dann könne man mit dem Einsatz digitaler Mittel in den Schulen korrekt umgehen. Hauser zitierte hier einen "Welt"-Artikel aus der Vorwoche: "Die Digitalisierung ist kein Inhalt von Bildung, sondern nur ein Instrument."

Das heißt: Man kann die Schwächen des österreichischen Bildungssystem nicht wettmachen, indem man einfach alles digitalisiert. Man müsse bei Grundfertigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen ansetzen. Ob dies bei der schwarz-grünen Regierung auch ankommt, steht freilich auf einem anderen Blatt. Die Rekord-Asylwelle im Vorjahr spielt sie herunter, Kritik an der Umkehr der demographischen Mehrheiten brüllt sie mit der "Nazi-Keule" nieder. Wenn Direktoren bei Deutschförderklassen tricksen, unternimmt die Regierung nichts. Dafür setzte sie die "Bundesstelle für Sektenfragen" auf kritische Bürger an, die ihre Kinder abseits der Corona-Zwänge zuhause unterrichteten.

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