Bezahlte Anzeige
Niemand will Sprachverhunzung

Nein zu Sprachverhunzung: Österreicher lehnen Genderei immer deutlicher ab

Politik
Bild: Magda Ehlers, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons

Während die Politik und die Mainstreammedien versuchen, die Gender- und Diverstity-Agenda auf biegen und brechen durchzudrücken, gesetzlich zu verankern und die Bürger mit neuen Sprachregeln zwangsbeglücken, wendet sich das Volk in Scharen von dieser Art der Politik ab. Eine neue Umfrage zeigte nun, dass in den vergangenen Jahren die Zustimmung zu Gendersprache & Co. - von einem niedrigen Niveau - weiter rapide gesunken ist.

Neue Sprache für neue Mensch*innen?

Die Dauerberieselung mit woken Themen im Namen der Vielfalt und des weiteren Weltumbaus kommt nicht so recht voran. Wie es schon in vergangenen Jahrzehnten nicht gelang, den "neuen Menschen" zu züchten, sei es des sowjetischen Typs oder eines anderen, so wenig gelingt es derzeit. Dabei waren die Versuche dahingehend in den totalitären Staaten des 20. Jahrhunderts keineswegs zimperlich, wenn es darum ging, den "neuen Menschen" als "allseitig entwickelte Persönlichkeit" durch staatliche Erziehung, neue Pädagogik etc. zu formen. Doch heraus kam nach mehr oder weniger Jahren maximal ein "Homo sovieticus".

Auch jetzt zeitigen Versuche der Erziehung - Schulen mit "Courage", mit "Vielfalt" und dezidiert ohne "-ismen" widmen zwar der Polit-konformen Erziehung viel Zeit, auf der Strecke bleibt aber die Bildung als der eigentliche Hauptzweck - selbst die Vermittlung der Grundkompetenzen wird zunehmend mangelhafter. Doch Sprachwandel ist seit Jahrtausenden eine organische Sache - von oben herab verordnet findet er praktisch nicht (oder nur in homöopathischen Dosen) statt.

Kaum jemand verwendet Gendersprache

So zeigt auch eine neue Umfrage des IMAS-Institutes ein interessantes Ergebnis. Durch die dauerhafte Propaganda in Schule, Medien und Politik haben zwar zumindest mehr drei Fünftel - mehr als 60 Prozent - der Österreicher schon einmal etwas von "geschlechterneutraler" Sprache gehört. Dies sind immerhin 6 Prozent mehr als noch 2016. Für Verfechter der neuen Sprachvariante allerdings kaum ein Grund zum Jubeln.

Denn Verwendung findet die geschlechterneutrale Sprache mit Binnen-I oder Gendersternchen oder Kunstpausen beim Sprechen kaum. So gendern lediglich 4 Prozent immer - vermutlich hauptsächlich ORF-Redakteure, einige Grünen- oder SPÖ-Politiker und sogenannte Gender-Wissenschaftler - und 12 Prozent zumindest manchmal - dies sind dann wohl die, die an Universitäten oder beruflich dazu gezwungen werden.

Ablehnung gegen Sprachverhunzung wächst

Aber wäre dies nicht schon ein Rückschlag für die vermeintlich progressiven gesellschaftlichen Teile, kommt es noch schlimmer. Denn in der Umfrage zeigt sich auch, dass offenbar in dem Ausmaß, wie die Kenntnisse über Gendersprache zunehmen, die Ablehnung derselben wächst. Waren noch 27 Prozent der Österreicher 2016 für die gendergerechte Sprache, sind es nun nur noch 19 Prozent.

Zugleich stieg die Zahl derjenigen, die sich den neuen Sprachregelungen verweigern und diese ablehnen von 46 Prozent im Jahr 2016 auf nunmehr 63 Prozent. Und knapp zwei Drittel halten die Gender-Sprache zudem eher unwichtig oder überhaupt nicht wichtig, wenn es um die Geschlechtergerechtigkeit geht. Was auch empirisch nicht von der Hand zu weisen ist: Denn einige der "patriarchalsten" Kulturen dieser Welt sprechen Sprachen, die mangels grammatischen Genus gar kein "Genderproblem" haben.

Im ORF ist alles anders

Im Zwangssteuer-finanzierten ORF, der bereits seit Jahren zur linken Spielwiese verkommen ist und immer weniger mit objektiver und neutraler Berichterstattung zu hat, sah man dies im vergangenen Jahr noch anders. Laut einer Integral-Umfrage, die für eine ORF-Arbeitsgruppe erstellt wurde, gaben damals bei 1.000 Befragten rund 77 Prozent an, dass ihnen die Gleichstellung der Geschlechter als eher bzw. sehr wichtig sei. Und angeblich gab es sogar 59 Prozent, die sich eine "geschlechtergerechte" Sprache im Zuge der ORF-Berichterstattung aussprachen.

Kein Wunder also, dass auch mehr als die Hälfte der Österreicher den ORF für verzichtbar halten und ihn nicht vermissen würden. Denn selbst der deutsche WDR kam nach einer Umfrage, die ein deutliches Ergebnis gegen Gender-Sprache zeigte, zu dem Schluss, diese Sprachabsurditäten in der Berichterstattung wieder abzuschaffen. Womit sich die statistische Abweichung beim ORF erklären lässt ist ungewiss. Aber wer weiß: Vielleicht bekommen jene Bürger, die hier zu kritisch hinterfragen und sich an das Churchill-Zitat zum Glauben an Statistiken erinnern, ja bald wieder eine Sondersendung, in der sie als "Verschwörungstheoretiker" betitelt wrden.

+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++

Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!

Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten