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Apparatschiks in Saus und Braus

Um 61 Prozent gestiegen: 2,4 Milliarden Euro pro Jahr für EU-Pensionen

Politik
Bild: CC-BY-2.0: © European Union 2021 – Source: EP, Flickr

Während der Wohlstand der Bürger durch Selbstmord-Sanktionen, verantwortungslose EZB-Geldpolitik, Green Deal und Sanierungsvorschriften den Bach runter geht, lebt die EU auf großem Fuß und schmeißt das Geld zum Fenster raus. Die EU-Granden und Bürokraten haben es verstanden, es sich trefflich einzurichten. Selbst die Pensionszahlungen verschlingen inzwischen Milliarden und zahlen darf der Steuerzahler der EU-Mitgliedstaaten.

Nicht nur bei ihren automatisch an die Inflation angepassten Gehältern haben EU-Politiker und Beamte den normalen Bürgern einiges voraus. Auch bei den Pensionen genießen sie, auf Kosten der Steuerzahler, üppige Priviliegen. Und das kommt den Steuerzahler, der selbst durch hohe Abgaben und Inflation geschröpft wird, vor allem eines - teuer! Wie die "Bild" anhand eines Berichts der EU-Kommission enthüllte, stiegen allein die Pensionskosten für den EU-Beamtenapparat in den letzten acht Jahren um sage und schreibe 61 Prozent.

2,4 Milliarden Euro pro Jahr

So belaufen sich mittlerweile die Kosten für die Altersversorgung der EU-Bonzen auf 2,4 Milliarden Euro pro Jahr. 2014 waren es noch 1,4851 Milliarden Euro für die Ruhegehälter. Bis 2022 stieg die Summe schon um fast eine Milliarde Euro auf 2,3981 Milliarden Euro. Davon kamen allein im Zeitraum 2021 bis 2022 satte 225 Millionen Euro, also 10,35 Prozent hinzu.

Und damit ist das Maß noch lange nicht voll. Denn wie dem Bericht wohl zu entnehmen ist, belaufen sich die gesamten Pensionsverpflichtungen der derzeit aktiven oder auch schon im Ruhestand befindlichen EU-Beamten Ende 2021 auf 126 Milliarden Euro. Und die Kosten steigen weiter, obwohl die EU die Pensionsansprüche für EU-Beschäftigte bereits 2014 reduziert hatte.

Privilegienstadl

Die steigenden Kosten hängen dabei einerseits mit der stark zunehmenden Zahl der Mitarbeiter zusammen - diese stieg von 2014 bis 2021 um 12,9 Prozent von 58.567 auf 66.120 - aber auch mit den Pensionsprivilegien, die sich der EU-Apparat gönnt. Denn bei der EU geht man mit 61,7 Prozent des letzten Gehalts in Pension, was allein dem niedrigsten EU-Beamten ein durchschnittliches Ruhesalär von 2018 Euro im Monat beschert, für die Top-Eurokraten sind es immerhin maximal 12.869 Euro, wobei noch Zulagen dazukommen können.

Nur zum Vergleich: Das Rentenniveau in Deutschland liegt bei 48,15 Prozent, also weniger als die Hälfte des Verdienstes - und weit weg von den gut zwei Dritteln der Brüsseler Apparatschiks.

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