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'Wir schaffen das nicht...'

Vernichtend: 73 Prozent der Österreicher sehen Integration als gescheitert an

Politik
Bild: Pixabay

Was Migration und illegale Masseneinwanderung betrifft, sehen die Österreicher die Folgen jeden Tag auf den eigenen Straßen. So wundert es auch nicht, dass 60 Prozent in einer neuen Umfrage der Meinung sind, dass die Anzahl von Migranten und insbesondere von Asylanten nicht mehr zu bewältigen ist. Aber auch beim Thema Integration steht für 73 Prozent der Bürger fest: Diese ist gescheitert.

"Wir schaffen das nicht", so könnte man das Ergebnis des neuesten Integrationsbarometers, das Meinungsforscher Peter Hajek im Auftrag des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) erstellte, zusammenfassen. So waren 73 Prozent von den 1.000 befragten österreichischen Staatsbürgern ab 16 Jahren der Überzeugung, dass Integration sehr schlecht oder schlecht funktioniere. Und 60 Prozent sahen in den hohen Migrantenzahlen ein nicht zu bewältigendes Problem. Unter diesem hohen Anteil an Zuwanderern leidet laut 56 Prozent auch der gesellschaftliche Zusammenhalt, der von diesen als "sehr oder eher schlecht" bewertet wurde.

Zusammenleben mit Moslems problematisch

Insgesamt gaben auch 65 Prozent an, dass sich das Zusammenleben zwischen Österreichern und Zuwanderern "sehr oder eher schlecht" ist. Fast ein neuer Höchstwert: Denn etwa zwischen 2015 und 2017 wurde dies noch deutlich positiver wahrgenommen. Bei einer weiteren Differenzierung gaben 63 Prozent an, dass das Zusammenleben zwischen Flüchtlingen und Österreichern schlecht funktioniere sowie gar 67 Prozent, dass das Zusammenleben zwischen Österreichern und Muslimen negativ sei.

Dieses Verhältnis wurde zwar schon immer tendenziell negativ bewertet, seit dem Winter des vergangenen Jahres wird es aber noch kritischer gesehen. Daraus auf eine angebliche "Fremdenfeindlichkeit" in Österreich zu schließen, geht aber am Kern vorbei. So sahen etwa nur 27 Prozent ein Problem beim Zusammenleben mit ukrainischen Kriegsvertriebenen.

Probleme des Zusammenlebens

Als hauptsächliche Probleme des Zusammenlebens mit Migranten nennen 57 Prozent die kulturellen und sprachlichen Unterschiede, 53 PRozent die Einstellung gegenüber Frauen, 51 Prozent Gewaltbereitschaft und Kriminalität, 50 Prozent eine fehlende Integrationsbereitschaft sowie 49 Prozent den politischen Islam und Radikalisierung.

Was eine gelungene Integration ausmacht? Da sind sich die Befragten sehr einig. Dies wären etwa: Über die geltenden Gesetze bescheid zu wissen und diese anzuerkennen (93 Prozent), einer Arbeit nachzugehen (93 Prozent), über österreichische Alltagsregeln und Werte Bescheid zu wissen und sie anzuerkennen (91 Prozent) sowie gute Kenntnisse der deutschen Sprache (93 Prozent).

Restiktiveres Vorgehen

Deutlich wird auch, dass sich die Österreicher ein härteres Durchgreifen beim Thema Asyl wünschen. So sind 82 Prozent dafür, dass Migranten innerhalb bestimmter Fristen Grundkenntnisse in Deutsch erwerben müssen und dies bei Nichtbefolgung auch mit Sanktionen versehen sein sollte. Und immerhin 59 Prozent sind der Meinung, dass Asylwerber trotz positivem Asylbescheid erst nach fünf Jahren vollen Zugang zum österreichischen Sozialsystem bekommen sollten. Und das Integration keine Bringschuld des Gastgeberlandes ist, wird ebenso deutlich, so sehen rund sechs von zehn Personen Zuwanderer stärker in der Pflicht, einen Anteil an der Integration zu leisten.

Teuerungen, politischer Islam, Integration, Gesundheitsversorgung

Abgefragt wurden zudem auch die Sorgen der Österreicher. Hier standen mit 78 Prozent die steigenden Preise für Strom, Heizen und Lebensmittel an erster Stelle. Gefolgt von Sorgen über die Verbreitung des politischen Islam, Integrationsprobleme, Engpässe bei der Pflege und im Gesundheitsbereich oder der hohen Steuerbelastung. Bei den 17 angegebenen Themen landete die Sorge vor der Klimaerwärmung relativ abgeschlagen auf Platz 10. 

Noch weniger Sorgen bereiten den Österreichern derzeit ein neuerliches Ansteigen der Corona-Zahlen. Mit gerade einmal 5 Prozent die sich sehr oft darüber sorgen und 14 Prozent, bei denen es öfter Thema ist, landete die Covid-Thematik auf dem letzten angeführten Platz. Die neuerliche Panikmache seitens des grünen Gesundheitsministers und der Systemmedien dürfte bei den Bürgern also auf ziemlich taube Ohren fallen...

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