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Alles unter dem Klima-Deckmantel

Bettelarm in der CO2-Diktatur: Eliten stimmen uns schon auf Linsen-Eintopf ein

Great Reset
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Der Status.

Seit geraumer Zeit schwirren Pläne der Globalisten und ihrer Handlanger umher, dass man den CO2-Verbrauch der Bürger notfalls auch zwangsweise drosseln und überwachen werde, im Zweifel eben mit Druck auf die Geldbörse. Um uns auf diese Zeit einzustimmen, machen sie uns jeglichen Fleischkonsum madig. Doch, da man mit Insekten-Fraß wohl doch nicht alle hinter dem Ofen hervor locken kann, stimmt man die Restlichen bereits auf Linsentopf ein, der jahrhundertelang als "Arme-Leute-Essen" galt.

Linsen sollen neuer Fleisch-Ersatz werden

Eigentlich ist gegen eine ausgewogene Ernährung nichts einzuwenden, und gerade Linsen sind ebenso wohlschmeckend wie nährstoffreich. Sie sind wohl seit Menschengedenken ein Teil der bodenständigen Küche vieler Länder und lassen sich gut für Krisenzeiten lagern. Sie lassen sich mit unterschiedlichen regionalen Gemüsesorten sowie mit Fleisch aller Art vielfältig verfeinern. Wer die Hülsenfrüchte zu schätzen weiß, will die unzähligen Gaumenfreuden, die sie bereiten, auf seinem Speiseplan nicht missen. Allerdings geschieht dies in der Regel eben freiwillig nach Gusto - und nicht, weil es irgendwelche Eliten oder "Experten" einem mit erhobenem Zeigefinger vorschreiben.

Das ändert sich nun: Nicht näher bezeichnete "Experten" werden in deutschen Medien dazu zitiert, dass Linsen nicht länger als Ergänzung, sondern als Fleisch-Ersatz herhalten sollen: Rindfleisch im Linsen-Eintopf ist in der "CO2-neutralen" Zukunft ein böser Tabubruch. Und so wird neben dem hohen Eiweißgehalt und gesundheitlichen Positiv-Folgen (Fleisch-Konsum in großen Mengen wird hingegen als ungesund präsentiert) auch unbedingt angeführt, dass die "vegane Alternative [...] oftmals klimafreundlicher" sei. Damit entsteht im Kopf unweigerlich die Verbindung, dass Fleisch-Esser ganz böse Umweltsünder seien: Es ist Meinungsmache, die auf ein schlechtes Gewissen abzielt.

Großteil der Linsen aus Übersee importiert

Was dabei nicht erwähnt wird: Nur ein Bruchteil der im deutschsprachigen Raum konsumierten Linsen werden tatsächlich hierzulande angebaut. Deutschland importierte laut einem SZ-Bericht im Jahr 2019 alljährlich 20.000 Tonnen an Linsen. Der Großteil davon kam aus Kanada, weitere Teile aus der Türkei, Spanien, Russland, Südamerika oder Indien. Man nimmt also heimischen Viehbauern die Lebensgrundlage, um Linsen aus aller Welt zu importieren - alles im Namen des "Klimaschutzes". Dabei machen lange Lieferketten mit Flugzeugen, Frachtschiffen oder LKW-Odysseen ein Fünftel des gesamten CO2-Ausstoßes im Lebensmittelbereich und die Hälfte aller Emissionen im Straßenverkehr aus. 

Aber das Ganze ist für die Vertreter der Welt-Umbau-Agenda sowieso nur ein Deckmantel: Die Menschen sollen in der totalen Abhängigkeit landen, weshalb die Bauern mit absurden Gesetzen gegen Stickstoff-Ausstoß oder sogar Strafsteuern auf Kuh-Fürze belastet werden. Wer das Bauernsterben überlebt, könnte trotzdem - gerade in der Viehwirtschaft - in Schieflage geraten. Denn spätestens, wenn die strenge CO2-Rationierung mit hohen Strafzahlungen für deren Überschreitung kommt, werden sich einfache Bürger kein Fleisch mehr leisten können. Dies bleibt dann wie beim G20-Gipfel, als die globalen Eliten teures Angus-Beef schlemmten, den Reichen vorbehalten.

Scharfe CO2-Rationierung soll kommen

Drei Tonnen CO2 pro Person und Jahr - einzig Wohlbetuchte können sich per Ablasshandel freikaufen: Das schlug der ehemalige deutsche Regierungsberater Hans-Joachim Schellnhuber in der Woche vor dem WEF-Gipfel im Jänner sinngemäß vor. Wie Der Status nachrechnete, überschreiten bereits viele 2-Zimmer-Wohnungen mit 70 Quadratmetern im Jahresverbrauch diese Grenze. Leute, die 30-40 Kilometer pendeln müssen und in strukturschwachen Gebieten auch keine taugliche Öffi-Anbindung haben, verbrauchen diese Summe bereits am Arbeitsweg.

Normalsterbliche wären faktisch gezwungen, möglichst "CO2-arme" Lebensmittel zu konsumieren, um überhaupt durchs Jahr zu kommen. Eine Supermarktkette begann bereits vor einigen Wochen, in diese Richtung vorzufühlen, indem sie gewisse Produktgruppen nicht mehr mit Euro-Preisen sondern ihrer angeblichen CO2-Bilanz auswiesen. In einem Experiment in einer Uni-Mensa versuchten Forscher unlängst zudem über die Kennzeichnung des CO2-Verbrauchs bei den Speisen das Konsumverhalten der Studenten nachhaltig zu beeinflussen. Das klingt vorerst harmlos, doch die Mächtigen bauen bereits an CO2-Trackern, um den ökologischen Fußabdruck der Bürger überwachen zu können.

Besitzlos, aber dank "Arme-Leute-Essen" satt

Das ist freilich Zukunftsmusik, also blinkt man noch äußerst vorsichtig in diese Richtung. Allerdings erwähnt auch der vorliegende Artikel den Ersparnisgedanken: "Mit den aktuell steigenden Preisen und der anhaltenden Inflation sind rote Linsen auch gut für den Geldbeutel: Diese sind wesentlich günstiger als Fleisch und somit eine wesentlich günstigere Alternative beim Einkauf." Diese Feststellung ist besonders zynisch, galten Linseneintöpfe doch jahrhundertelang als "Arme-Leute-Essen". Aber wie sagte das Weltwirtschaftsforum doch einst für das Jahr 2030 voraus: "Sie werden nichts besitzen und glücklich dabei sein."

Da Zufriedenheit über den Magen geht, sollen sich brave Bürgerlein doch artig bei ihren Essensgewohnheiten zügeln, denken sich die Weltenlenker und ihre Apologeten. Dabei tauchten zuletzt mehrere abenteuerliche Vorschläge auf: In einer US-Zeitung wurde den Bürgern zuletzt unironisch empfohlen, das Frühstück auszulassen, wenn sie sich das Leben nicht mehr leisten können (Der Status berichtete). Wenn einst das CO2-Konto das dann ebenfalls verpflichtende Digitalgeld-Konto ergänzt, können die auf Anschlag gehaltenen Bürger vor die wortwörtliche "Friss oder stirb"-Wahl gestellt werden: Insekten-Burger oder karger Linseneintopf ohne Einlage? Schwab & Co. futtern derweilen Steak & Kaviar.

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