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Staatsfunk kassiert doppelt & dreifach

Pomp, Propaganda, Inkasso: 'ORF-Raubrittertum muss ein Ende haben!'

Medien
ORF-Gebäude: Thomas Ledl, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 (Bildausschnitt); Hauser: Brunner Images/zVg; Komposition: Der Status.

Vor wenigen Tagen sorgte der ORF für Aufregung, als er stolz ein Foto seines 35-köpfigen Teams für die "Sommergespräche" zeigte und ein Sinnbild lieferte für einen Staatsfunk, der auf großem Fuß lebt. Um den Privilegienstadl zu finanzieren, der hunderte Millionen Euro im Jahr verschlingt, werden alle Haushalte zwangsweise geschröpft. Wer dem nicht nachkommt, bekommt es mit zwielichtigen Inkasso-Typen aus dem Bertelsmann-Umfeld zu tun. Mut-Politiker Mag. Gerald Hauser (FPÖ) ärgert sich über diese Umstände und fordert ein Ende dieses "Raubrittertums".

Sommergespräche: ORF setzt auf Pomp

Der Staatsfunk kann vor allem aus einem Grund mit drei Dutzend Leuten zu einem Interview anrücken: Er muss sich nicht wirklich um seine Wirtschaftlichkeit sorgen. Immerhin klagte man ja die Existenz einer angeblichen "Streaminglücke" ein und ließ sich sein Finanzierungsmodell von der Regierung mit einer faktischen ORF-Steuer absichern. Zwischen 183,60 und 220,80 Euro pro Jahr muss jeder Haushalt seit Jahresbeginn für den ORF hinblättern, egal ob er einen Fernseher besitzt oder das Angebot nutzt. Österreich hat damit einen der pro Kopf teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt des Kontinents, die Qualität lässt hingegen zu wünschen übrig.

Inhaltlich berichtet der - darüber hinaus noch von Regierungsinseraten üppig profitierende -Staatsfunk seitdem noch einseitiger, wichtige Sport-Events werden immer öfter im Privatfernsehen oder auf Abo-Sendern ausgestrahlt, seit Jahren stopft man die Löcher mit Wiederholungen der ständig gleichen US-Sitcoms. Sogar bei den hauseigenen Quiz-Shows zeigt man mittlerweile uralte Folgen, am heutigen Donnerstag war somit etwa Heinz Faßmann "aktueller" ÖVP-Bildungsminister. Doch der große Aufreger sind nun die Sommergespräche mit Mega-Tross am schönen Traunsee, wobei ein ÖVP-Gemeinderat und Hotelier als Gastgeber und Profiteur in Erscheinung tritt. 

Drei Dutzend ORF-Mitarbeiter für fünf Interviews - effiziente Produktion & "Sparen im System" sieht anders aus: 

Hauser kritisiert: "Raubrittertum" & Propaganda

Mut-Politiker Mag. Gerald Hauser spricht von einem "unverständlichen Aufwand für das Abfilmen von fünf Interviews. Der ORF sei eine "Geldvernichtungsmaschine", kein Privater könne dermaßen unwirtschaftlich vorgehen. Doch heimische Unternehmen müssten sogar bis zu 100 ORF-Beiträge entrichten, weil sie für ihre Mitarbeiter - die zuhause ja noch einmal dafür blechen - mit bezahlen sollen. aktuell flattern die Zahlungsaufforderungen herein. Hauser fordert: "Das ORF-Raubrittertum muss ein Ende haben", niemand im Volk verstehe, weshalb er dem Küniglberg-Sender allmonatlich das große Geld abdrücken soll.

"Nachdem die Österreicher die Schnauze voll vom ORF haben, der sie munter und ohne jede kritische Auseinandersetzung bei Corona in die Nadel getrieben hat, werden sie durch das ORF-Beitrags-Gesetz 2024 nun auch trotz ihrer Ablehnung zum Zahlen gezwungen," kritisiert der freiheitliche EU-Abgeordnete aus Osttirol, "das Demokratie-Verständnis von ORF und Schwarz-Grün ist klar: Du hast keine Wahl!" Wer nicht bezahle, der erhalte Post von der "Riverty Service Austria GmbH", einer 100-prozentigen Bertelsmann-Tochterfirma. Der Status deckte die Auslagerung an den globalistisch ausgerichteten deutschen Konzern im Juni auf

Volk blecht, ORF-Stars & Bertelsmann cashen ab

Dass deren Vorgängerfirma in Großbritannien sogar für einen Skandal sorgte, weil ihre Mitarbeiter die Wohnungen von Bürgern aufbrachen, um zwangsweise andere Gaszähler einzubauen, scheint den ORF nicht zu kümmern. Aber es passt in das Sittenbild, das Hauser kritisiert: "Die Österreicher werden wie eine Weihnachtsgans ausgenommen, damit der ORF das Geld im Hochsommer stolz am Traunsee verprassen kann. Zusätzlich wird österreichisches Volksvermögen groß nach Deutschland "umverteilt". Ausgerechnet an die Bertelsmann-Stiftung, die seit jeher für Desinformation und Manipulation steht."

Besonders problematisch findet er deren Besetzung: "Dieser sitzt künftig ausgerechnet Deutschlands Corona-Päpstin Alena Buyx vor. Man sieht: Das Establishment richtet es sich, wo es nur geht. Auf Kosten der fleißigen Österreicher." Seine Partei gehe als einzige parlamentarische Kraft gegen das ORF-Raubrittertum vor: "Darum brauchen wir eure kräftige Unterstützung bei der kommenden Nationalratswahl. Nur mit uns habt ihr die Wahl: Die FPÖ wird der Abzocke der Österreicher ein Ende bereiten." Apropos Sittenbild: Auch, dass der ORF seinen "Stars" exorbitante Gagen zahlt und zugleich Praktikanten für die Drecksarbeit ausbeutet, passt dazu.

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