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Crowdstrike-Sicherheitschef stieß kurz vor IT-Crash massiv Aktien ab

Wirtschaft
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Der Status.

Vergangenen Freitag sorgte bekanntlich ein falsches Update der sogenannten CrowdStrike-Software für den größten IT-Ausfall aller Zeiten. Rund 8,5 Millionen Windows-Systeme stürzten ab, allein in den USA fielen über 3000 kommerzielle Flüge aus, fast 12.000 verspäteten sich. Auch Banken, Medien, Gesundheitswesen, Notrufzentralen und viele andere Bereiche waren davon betroffen. Crowdstrike-Chef George Kurtz wurde aufgefordert, sich vor dem Heimatschutzausschuss des US-Repräsentantenhauses zu rechtfertigen und dazu beizutragen, solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Ein Artikel aus unserer Kooperation mit JouWatch

Schiefe Optik bezüglich Insider-Handel

Neben den verheerenden Folgen fiel kritischen Analysten und Beobachtern allerdings bald etwas Bemerkenswertes auf: Shawn Henry, der Sicherheitschef von Crowdstrike, hatte allein am 15. Juli, also vier Tage, vor dem Software-Ausfall seines Unternehmens, 4.000 Firmenaktien abgestoßen.

Im vergangenen Jahr hat Henry, der zuvor lange bei der US-Bundespolizei FBI beschäftigt war, bereits insgesamt 85.986 Aktien verkauft und keinerlei Käufe getätigt. Insgesamt gab es 48 Insiderverkäufe und keine Insiderkäufe bei Crowdstrike im Jahr 2023.

Nicht nur IT-Katastrophe kommen gesehen?

Da die Firmenaktien infolge des IT-Absturzes über 18 Milliarden Dollar an Börsenwert verloren, stellen sich nun manche die Frage, ob ein Deep-State-Veteran wie Henry nicht nur die weltweite Computer-Katastrophe und den Wertverfall seines Unternehmens kommen sah, sondern auch, ob er bei seinen Aktienverkäufen kurz zuvor in Betracht zog, dass Indizien oder sogar Beweise für eine mögliche Mitwisserschaft staatlicher Stellen beim Attentat auf Donald Trump vom 13. Juli beim Massenausfall von Computern ebenfalls gelöscht werden würden.

Das dortige ungeheure Versagen des Secret Service führen manche nicht nur auf bloße Inkompetenz zurück, sondern wittern den absichtlichen Versuch des US-Establishments, sich Trumps zu entledigen, der innenpolitisch als dessen größter Feind gesehen wird. Was an solchen Vermutungen wahr ist, wird man wohl nie herausfinden, jedoch wirft Henrys Verhalten auf jeden Fall weitere unangenehme Fragen auf. (JS)

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