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'Unsere Fachkräfte machen wir selber'

Neues Schul-Pilotprojekt in OÖ: Für Handwerk und mehr Leistungsbereitschaft

Politik
Bild: Freepik

In Oberösterreich soll ein Pilotprojekt für eine neue Gewerbe- und Handwerksmittelschule starten. Diese soll den Schülern mehr Möglichkeiten bieten, in die Praxis hineinzuschnuppern und sie für handwerkliche Berufe begeistern. Damit, so der freiheitliche Bildungssprecher Hermann Brückl wolle man gegen den Fachkräftemangel in diesem Bereich ankämpfen. Die Freiheitlichen zeigen: Man braucht keine Fachkräfte zu importieren, wie der Mainstream es uns vormachen möchte. Viel mehr gilt das Motto: "Unsere Fachkräfte machen wir selber!"

Das derzeitige Bildungssystem, welches zunehmend mit linken und woken Agenden zugepflastert wird, hat völlig darin versagt, die Leistungsbereitschaft der Schüler zu fördern. Essentielle Grundkenntnisse werden nicht mehr vermittelt. Das ist auch einer der Hauptgründe für den Mangel an geeigneten Fachkräften in den heimischen Betrieben. Nun soll ein Pilotprojekt neue Wege gehen. Es wird in der blauen Stadt Wels umgesetzt. FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl und der Bundesspartenobmann-Stellvertreter für Gewerbe und Handwerk in der WKÖ René Schachner (FW) betonten die Wichtigkeit der Förderung der Leistungsbereitschaft bei der Präsentation des neuen Konzepts.

Schüler für Handwerk und Gewerbe begeistern

"Unser Konzept der Gewerbe- & Handwerks-Mittelschule zielt darauf ab, Schüler frühzeitig für eine berufliche Laufbahn im Handwerk und Gewerbe zu begeistern. Die Schule soll so gestaltet werden, dass sie Absolventen für Lehrbetriebe besonders attraktiv macht", so Brückl und Schachner. Denn "das derzeitige Bildungssystem, insbesondere das Polytechnikum, bereitet die Schüler nicht ausreichend auf handwerkliche Berufe vor. Um aber Österreichs Wirtschaft stärken zu können und die Abhängigkeit von ausländischen Arbeitskräften zu verringern, bedarf es dringend neuer Bildungsansätze."

Dazu soll der Lehrplan modular aufgebaut werden und in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und der Wirtschaftskammer auch praxisnaher gestaltet werden. Dabei sollen Schüler bereits ab der 1. Klasse auf ihre berufliche Zukunft in Handwerk und Gewerbe vorbereitet werden.

Einblicke in die Berufswelt

Was früher in Schulen oftmals üblich war - Werkunterricht, Praktika und Förderung von berufsrelevanten Kompetenzen - soll bei dem Projekt, für welches man Vorgespräche mit dem Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl führte, an erster Stelle stehen. Als Kernpunkte umrissen Brückl und Schachner die Förderung von Kommunikation, Teamarbeit, Problemlösung und unternehmerischem Denken, um die Schüler bestmöglich auf die Herausforderungen des Berufslebens vorzubereiten.

Zudem soll der weitere Fokus auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik gesetzt werden sowie auf gewerbespezifische Themen wie Buchhaltung, Marketing und Unternehmensführung. Zudem sollen mittels Projektarbeiten, Fallstudien und Praktik den Schülern reale Einblicke in die Berufswelt ermöglicht werden.

Handwerk zahlt sich aus: Hohe Stundensätze bei Fachkräften

Statt auf die unendliche Produktion von Studienabbrechern von Orchideen-Studienfächern, die viel zu oft in Depression, Leistungsunwillen, Drogenkonsum und leider auch Suizid münden (siehe Studie), setzt Oberösterreich auf praktische Arbeit. Diese führt letztlich zu Wohlstand für die Berufstätigen und die Gesellschaft.

Den Wert des Handwerks stellen Viele leider erst fest, wenn sie das erste Mal einen Handwerker beschäftigen müssen, weil sie selbst nichts mehr bewerkstelligen können, wenn ihnen bei den Stundensätzen des Handwerkers die Ohren schlackern. Der Absolvent eines "geschwätzwissenschaftlichen" Studiums wird sich oftmals schwer tun, den Handwerker zu bezahlen. Das ist die Realität in Österreich, die vom Mainstream stets verschwiegen wird. 

Begabungen fördern, Leistung fordern

Vorteilhaft an der praxisnahen Ausbildung ist dass denn Kindern neben der Förderung der handwerklichen Begabung auch eine entscheidende Zukunftsperspektive in die Hand gegeben wird, "ähnlich wie bei anderen ‚spezialisierten‘ Mittelschulen wie den Sportmittelschulen samt Aufnahmeprüfung. Dieses Konzept wäre ein Meilenstein für die handwerkliche Ausbildung in Österreich", so Schachner.

Und auch Brückl gibt noch zu bedenken: "Wir müssen unser Ausbildungssystem neu und zukunftsfit gestalten, um den Wohlstand in Österreich zu sichern und die Gewerbe- & Handwerks-Mittelschule setzt genau hier an. Sie bietet unseren Jugendlichen eine echte Perspektive und stärkt die Basis unserer Wirtschaft. Wir Freiheitliche stehen bereit, dieses Konzept nach dem 29. September in die Tat umzusetzen."

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