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'Gipfelkreuze statt Windräder'

Hauser kritisiert Globalisten-Partei: ÖVP will Tirol mit Windrädern zupflastern

Politik
Bild: Freepik

Dieser Tage fand in Tirol eine vermeintliche Fachtagung unter dem Titel "Woher weht der Wind?" statt. Dabei ging es, wie sollte es anders sein, um Energiewende, Green Deal, Klimahysterie und Windkraft. Und es zeigte sich abermals, wenn es um die Wünsche globalistischer Eliten geht, ist die ÖVP mehr als nur ein williger Erfüllungsgehilfe, kritisiert der FPÖ-EU-Abgeordnete Gerald Hauser. Er weist darauf hin, dass nicht weniger als die Zukunft der Natur und des Tourismus in seiner Tiroler Heimat auf dem Spiel steht!

Woher der Wind wirklich weht... 

Es dürfte wieder eine dieser typischen Veranstaltungen gewesen sein, wo nicht ergebnisoffen diskutiert wurde, sondern wo das politisch gewollte Ergebnis bereits feststand und nur noch von genehmen Experten erläutert wurde. Zumindest lässt die Seite der Tiroler Energieagentur, wo die Veranstaltung "Energie Zukunft Tirol - Woher weht der Wind?" genau dies vermuten. So heißt es etwa: "Zur Erreichung der Energieautonomie müssen wir alle im Lande verfügbaren Ressourcen bestmöglich nutzen. Damit hat auch die Windkraft eine wichtige Rolle im zukünftigen Energiemix Tirols."

Windkraft gilt also völlig alternativlos und das Zupflastern der Landschaft mit Windrädern gibt als beschlossene Sache. Daher geht es bei der Veranstaltung auch vordergründig nur darum "die Nutzung der Windkraft zu erleichtern und im Tirol der Zukunft zu verwirklichen" und "interessierten Anlagenbetreiber*innen und Beteiligten einen Überblick über die aktuellen Rahmenbedingungen" zu geben.

ÖVP-Unterwerfung unter Green Deal

Für den Tiroler Mut-Politiker und nunmehrigen Abgeordneten zum Europaparlament, Gerald Hauser ((FPÖ), ist die Veranstaltung, deren Eröffnung und Begrüßung dem Tiroler ÖVP-Landeshauptmann Anton Mattle oblag, nur eine weitere Unterwerfung der Tiroler ÖVP-Verantwortungsträger gegenüber EU-"Green Deal" und Konzernen.

"Die Anti-Volkspartei ÖVP setzt alles daran, unsere Heimat zu schädigen. Die Windräder sind ineffizient, pures Gift für unsere Umwelt und zerstören durch Hässlichkeit die Marke Tirol", zeigt sich Hauser darüber besorgt, dass die Energiewendepläne Tirol als Urlaubsland zunehmend unattraktiv machen.

Denn nur um Windräder in der Landschaft zu bewundern, wird sich kein Tourist ins "Heilige Land" verirren. Aber für die ÖVP sind diese Eingriffe in die Landschaft bereits beschlossene Sache.

Positiver Prüfbericht für Windpark Assling

So weißt etwa Hauser darauf hin, dass laut Medienberichten bereits im Vorfeld der Veranstaltung der Tiroler ÖVP-Tourismuslandesrat Mario Gerber in Bezug auf den geplanten Windpark Assling verkündete, dass ein "positiver Prüfbericht" vorliege und die Errichtung dieser Anlage somit offenbar gegen den Widerstand der Osttiroler angestrebt wird.  "Osttirol, unser 'Berg-Tirol', soll zerstört werden!", zeigt sich Hauser gegenüber den Plänen empör.

Er weist das Ansinnen daher mit aller Deutlichkeit zurück: "Die ÖVP schadet Tirols Image. Unsere Berge brauchen Gipfelkreuze, keine Windräder! Landeshauptmann Mattle zeigt, wie die ÖVP Lobbyisten dient und das Volk verrät, wie schon bei Corona. Das V in ÖVP steht für 'Verraten' und 'Verkauft'!"

Förderungen und Steuergeld für Windkraftlobby

Und so zeigt Hauser auf, betätigt sich die ÖVP auch wieder als großer Unterstützer der Windkraft-Lobby und will diese mit Förderungen und Steuergeld ordentlich füttern, wohl in dem Wissen, dass Tirol sonst für diese Art der Stromgewinnung einfach zu unattraktiv ist. So verspricht ÖVP-Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler potentiellen Windpark-Investoren bereits Steuergeldprofite: "Von der Regierung gibt es Rückenwind und einen heuer mit 300.000 Euro gefüllten Fördertopf."

Für Hauser nichts weiter als eine Naturverschandelungsprämie. Zudem verweist der Mut-Politiker auch auf den Wissenschaftsblog "TKP", der am 23. August unter dem Titel "Bonanza Windkraft - Wer an der Aufstellung von Windrädern profitiert", aufzeigte, wer an dem Geschäft mit der Windkraft wirklich verdient und auch, wie umweltschädlich die angeblich "grünen" Anlagen sind.

So darf es nicht weitergehen

Für Hauser zeigt sich immer wieder, vor allem auch durch das Agieren der ÖVP auf EU-Ebene, "dass die Anti-Volksparteien permanent ihre Globalistenhörigkeit beweisen. Wie irrwitzig das Ergebnis davon ist, zeigt sich gerade bei den Windrädern: Vor lauter Lobby-Hörigkeit weiß die linke Hand nicht, was die Rechte macht. Während Brüssel Plastik und ablösbare Verschlüsse von Milchtüten verbietet, wird die Windkraft und damit der Abrieb von giftigen Mikropartikeln zur Pflicht erklärt. Diese kontaminieren die Umwelt im weiten Umkreis und vergiften die Böden unserer Bauern."

So dürfe es nicht weitergehen, denn "Umweltschutz ist Heimatschutz", so Hauser und "damit wir Österreich vor ihren Fängen beschützen können", braucht die FPÖ die Stimmen der Österreicher bei der Nationalratswahl am 29. September, um stark genug zu sein, "unsere Heimat zu schützen!"

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