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Ideologie auch für die Kleinsten

Grüne Umerziehung: Freiburg zwingt Schülern vegetarisches Einheitsmenü auf

Politik
Symbolbild Freepik; Komposition: Der Status

Die grüne Endzeitsekte ist bestrebt, ihre Ideologie allen Menschen aufzuzwingen - und das von der Wiege bis ins Grab. Geleitet von diesem Anspruch entschied eine links-grüne Mehrheit in Freiburg, in den Schulen ausschließlich ein Mittagsmenü anzubieten. Dieses hat vegetarisch zu sein. Der umstrittene Erlass, der Fleisch und Fisch völlig vom Speiseplan der Jüngsten eliminiert, gilt mit dem Start des neuen Schuljahres am heutigen Montag für alle Grundschul- und Kindergartenkinder in der Schwarzwaldstadt.

Kein Fleisch mehr für Freiburger Schüler

Bislang gab es für die Schüler zwei Menüalternativen: Einmal mit Fleisch oder Fisch - in der anderen Option wurde auf tierische Produkte verzichtet. Ab sofort gibt es diese Auswahl nicht mehr: Jedes Kind bekommt denselben Fraß vorgesetzt, alles außer "Grünzeug" ist gestrichen. Argumentiert wurde der Vorstoß im Vorjahr mit "Kostengründen", weil qualitativ hochwertiges Fleisch ein Preistreiber sei. Doch nun werden zusätzlich die Kosten für das Schulessen erhöht, was die Behauptung zumindest zweifelhaft erscheinen lässt.

Eher macht es den Eindruck, als würde die grüne Endzeitsekte ihre Umerziehung am Speiseplan bereits bei den Jüngsten durchdrücken wollen. Denn bereits seit geraumer Zeit wird Fleischkonsum als vermeintlich "klimaschädlich" dargestellt, auch SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach empfahl den Bürgern daher den Umstieg auf veganes Essen. Dabei befindet die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE): "Für Schwangere, stillende, Säuglinge, Kinder und Jugendliche wird eine vegane Ernährung von der DGE nicht empfohlen." Unter grüner Ressortverantwortung wird im Bund zudem an einem Ernährungsplan gebastelt, bei dem der empfohlene tägliche Fleischkonsum auf ein Wurst-Rad reduziert wird.

"Nudging": Psycho-Manipulation am Esstisch

Als Kronzeugin für die angebliche Sinnhaftigkeit der Maßnahme darf die "Ernährungsexpertin" Gertrud Winkler von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen dienen. Auch sie kehrt allerdings den Klima-Aspekt hervor: "Im Hinblick auf Nachhaltigkeit wurde eine zukunftsweisende Entscheidung gefällt. Eine neutrale Instanz ist die Professorin in dieser Frage nicht. Vor einiger Zeit erklärte sie: "Ich halte Nudging für eine sinnvollen Ansatz, um in der Gemeinschaftsverpflegung auch die Wahl von ökologisch erzeugten Lebensmitteln bei den Essensgästen zu fördern."

Bei diesem Psychotrick steht die Manipulation der Menschen im Zentrum. Ein harmloses Beispiel ist das Aufkleben von Fliegen in Urinalen, damit Männer beim Toilettengang auf diese zielen. Die Methode kann auch eingesetzt werden, um Anreize für Handlungen zu schaffen, die den eigenen Interessen und Vorteilen zuwiderlaufen. Ein solches Negativbeispiel aus dem Alltag ist etwa die Platzierung von "Quengelware" in Kassanähe im Supermarkt. Ein politisches Nudging-Musterbeispiel ist die berüchtigte "Bratwurst-Impfung". Nicht zu verwechseln ist Winkler mit ihrer Münchener Namensvetterin, der Soziologin Gertrud Nunner-Winkler, die einen ähnlichen Ansatz beim Essen verficht. 

Volk hält Idee für ungesund & totalitär

Das Vorschreiben vegetarischer Nahrung in der Schule ist auch aus entwicklungstechnischer Sicht umstritten. Auch vor diesem Aspekt wird die Maßnahme aktuell in sozialen Medien hitzig diskutiert. Kein Freund des Vorstoßes ist etwa "Welt"-Kolumnist Rainer "Don Alphonso" Meyer - und das obwohl er selbst Vegetarier ist: 

Einige Nutzer weisen zudem auf soziale Aspekte hin: Gerade für Kinder aus ärmeren Familien wäre das Schulessen mitunter die einzige nahrhafte Mahlzeit am Tag, die Eltern könnten sich oftmals bereits Fleisch- und Fischprodukte selbst nicht mehr regelmäßig leisten. 

Erinnert wird auch an die Problematik eines "Einheitsmenüs" ohne zweite Auswahlmöglichkeit für Allergiker. Denn zum "Grünzeug-Zwang" kommt nämlich auf die Abschaffung der Wahlmöglichkeit in der Schulkantine dazu - wie Häftlinge werden die Kinder nach dem "Friss oder stirb"-Prinzip zum sprichwörtlichen "Einheitsbrei" verdonnert. 

Wiederum andere stoßen sich vor allem am totalitär anmutenden Erziehungscharakter der "grünen" Verbotsideologie: 

Veggie-Zwang auch in Wiener Schulen

Das rein vegetarische Schulessen in Freiburg ist zwar in Baden-Württemberg einzigartig - doch die prinzipielle Stoßrichtung macht zumindest in Ansätzen bereits Schule. Und das über die Landesgrenzen hinaus: In Wien führte zuletzt NEOS-Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr einen verpflichtenden "Veggie-Tag" an den Schulen der Bundeshauptstadt ein. Auch hier folgte viel Gegenwind aus dem Volk - Der Status berichtete. Und wenn man zu den südbadischen Kollegen schaut, dann ist die Befürchtung, dass dies nur ein erster Schritt zur Abschaffung von Fleisch & Fisch an Schulen auch hierzulande ist, wahrhaftig nicht weit hergeholt. 

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